Das Leben beginnt wieder! Nicht nur in Cafés und beim Einkaufen, sondern auch politisch:

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Jungen Union Bad Tölz-Lenggries übergab der langjährige Ortsvorsitzende Severin Eichenseher das Zepter an die 24-jährige Adriana Geier. Die gebürtige Tölzerin hat gerade ihr erstes Staatsexamen für das Grundschullehramt mit einem Schwerpunkt in katholischer Religionslehre absolviert und wird im September mit dem Referendariat beginnen. Severin Eichenseher geht der JU nicht verloren, sondern wird die neue Ortschefin als Stellvertreter weiterhin unterstützen neben Maximilian Klaar (Stellvertreter, Ortssprecher Lenggries), Benedict van Laak (Schatzmeister aus Bad Tölz), Benedikt Zastera (Schriftführer aus Lenggries), Simon Lindmayr (Beisitzer aus Bad Tölz), Christian Kern (Beisitzer aus Bad Tölz) und Martin Holzapfel (Beisitzer aus Bad Tölz).

Der Abend der Jahreshauptversammlung brachte eines sehr deutlich zum Ausdruck: die Chemie stimmt zwischen den „Jungen“ und den „Etablierten“. So war es ein klares Signal der Verbundenheit zwischen junger und christlich-sozialer Union, dass eine ganze Reihe von Mandatsträger den Weg zur Versammlung gefunden hatte, um diesen Neustart zu unterstützen. Auch die anwesenden JUler stellten sich hinter den bereits eingeschlagenen Weg, sich gemeinsam für die Heimat einzusetzen und Lenggries und Bad Tölz weiterzuGESTALTEN.

Die neue Vorsitzende Adriana Geier betonte, dass es das Ziel der Arbeit in den nächsten Jahren sei, gemeinsam Denkanstöße für die politischen Entscheidungsträger zu entwickeln, die Interessen der jungen Generation zu vertreten und dies explizit aus Perspektive derjenige, die die Entscheidungen von heute morgen tragen müssen.  

Der Ortsvorsitzende der CSU Bad Tölz, Karsten Bauer, unterstützt uneingeschränkt das Engagement der Jungen Union und plädierte für ein abgestimmtes Auftreten der beiden Organisationen. Dass hier nicht nur Lippenbekenntnisse abgeliefert wurden, zeigt sich auch an der bereits erfolgten Umgestaltung der Vorstandschaft der CSU Bad Tölz. Hier wurden bewusst Mitglieder der Jungen Union eingebunden und u.a. Adriana Geier zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Der Erste Bürgermeister der Stadt Bad Tölz, Dr. Ingo Mehner, der die JU den „Jungbrunnen und Seismographen der CSU“ nannte, betonte dagegen nicht nur das Erfordernis von Einigkeit. Vielmehr forderte er ein konsequentes, entschlossenes und durchaus auch freches Auftreten seitens der Jungen Union. 

Zu den ersten Gratulanten gehörten neben Dr. Ingo Mehner auch der Landtagsabgeordnete Martin Bachhuber und der 3. Bürgermeister der Stadt Bad Tölz Dr. Christof Botzenhart.