Derzeit ist das Fahrradfahren in der Marktstraße verboten. Was wollen Sie tun, um das endlich durchzusetzen?
Das Radfahren in der Marktstraße ist schon seit vielen Jahren ein ständig diskutiertes Thema. Die Regelung wurde in regelmäßigen Abständen geändert. Für die Besucher der Marktstraße - mich selbst eingeschlossen - ist es ein dauerndes Ärgernis, mit welcher Geschwindigkeit Radfahrer hinunterrasen.
Derzeit ist das Radfahren nicht gänzlich verboten. Die CSU hatte im Jahr 2012 eine aufwändige Umfrage in der Stadt durchgeführt. Dabei sprach sich eine deutliche Mehrheit gegen die Öffnung der Marktstraße aus. Entsprechend war die CSU auch immer gegen die generelle Öffnung.
Aktueller Stand ist, dass die man abends und nachts bis in die Früh in der Marktstaße radeln darf. Untertags ist Fahrradfahren nicht erlaubt. Dieser aktuelle Stand ist zu akzeptieren und vor allem durchzusetzen! Insbesondere kann man nicht zulassen, dass einige mit enormer Geschwindigkeit runterfahren und konkret die Gesundheit anderer gefährden. Es ist nicht möglich, permanent zu kontrollieren. Aber Verbote machen nur dann Sinn, wenn man sie überwacht. Deshalb würde ich als Bürgermeister dafür Sorge tragen, dass die Regelung zumindest stichpunktartig in regelmäßigen Abständen überwacht wird und die ausgesprochenen Sanktionen auch publiziert werden. Möglicherweise führt dies zu einem Abschreckungseffekt
„Ein Regel, die nicht kontrolliert wird, ist es nicht wert aufgestellt zu werden!“
Ingo Mehner mit seiner Frau Stephanie in der Marktstraße.