Nicht nur über Politik reden, sondern Politik mitgestalten
— Cornelius von der Heyden, Kandidat für den Tölzer Stadtrat

CORNELIUS VON DER HEYDEN
FÜR DEN TÖLZER STADTRAT

BERUF: OBERSTUDIENRAT, LERHAMTSBOTSCHAFTER
SÄNGER & MUSIKER

Darum bewerbe ich mich als Tölzer Stadtrat!

“Wenn man Politik unterrichtet und die Themen der Gesellschaft in der Theorie behandelt, sollte man auch selbst aktiv Politik vor Ort mitgestalten. Man sollte die Belange der Bürger und Sorgen der älteren Generation ernst nehmen, Bewährtes bewahren, aber auch die Zukunft der jungen Generation gestalten und diese auf ihrem Weg unterstützen. Das soll meine Aufgabe sein.”

Persönlichkeitsfragen:

  • Da die heimischen Gipfel und die Berge der Welt meine Leidenschaft sind, bin ich schon seit 1989 beim „Deutschen Alpenverein“, u.a. seit 1994 als Fachübungsleiter Bergsteigen und war bis 2009 im JDAV- Schulungsteam, als Ausbilder für die DAV- Jugendleiter der Sektionen. Heute geht’s auch mal mit meinen Schülern in das böhmische Riesengebirge, oder als Geographieexkursion zu Fuß auf die Zugspitze, um unsere bayerische Heimat mal von oben zu sehen. Sogar mit Foto am „echten Gipfelkreuz“.

  • Mein Schreibtisch… Deutscharbeiten korrigieren. Denn bei schönem Wetter geht’s mit meiner Partnerin und Hund „Goethe“ in die Berge oder mit dem Kayak auf den See.

  • Mit jedem der noch nicht dort oben war und Bad Tölz aus der Vogelperspektive gesehen hat. Ein absolutes Muss! Die Münchner wissen das schon…

  • Jede… Doch leider sind Blomberg und Brauneck, Marktstraße und Isar am Wochenende schon von den Hauptstadtindividualisten übervölkert. Doch ganz ehrlich… verstehen kann man das schon. Bei uns im Tölzer Land fühlt man sich einfach wohl und sich so mancher „Münchner wie im Himmel“.

  • Nachdem das Tölzer Kurhaus ein wunderschönes Ambiente bietet, natürlich eher dort… Mit meiner Galaband „Cornelius & Friends“, live on stage bei einer stimmungsvollen Tanzparty oder bei einem klassischen Abschlussball.

    Musik braucht den passenden Rahmen- Tölz hat sein Kurhaus, auch wenn dessen Charme schon in die Jahre gekommen zu sein scheint, sucht man lange in der Region, um solch eine besondere Kulisse für vielfältige Kulturveranstaltungen zu finden. Eine wichtige Verantwortung wird es in der nächsten Legislatur sein, dieses historische Kleinod zu bewahren, aber auch für zukünftige Veranstaltungen den modernen Anforderungen anzupassen.

  • „Fremde Welten, ferne Kulturen“: Als Geograph gehört es ja schon zu meinem Beruf sich auf Reisen zu begeben und den eigenen Horizont zu erweitern. Doch habe ich mein Herz in Bad Tölz vergeben und liebe viel zu sehr die bayerische Heimat, mit der wunderbaren Natur, der heimischen Küche und den Traditionen. Als gebürtiger Regensburger und ehemaliger Domspatz verbrachte ich meine Schulzeit und mein Studium in der schönen Domstadt, meiner zweiten Wahlheimat.

  • Brisante Themen, die Tölzer Bürger im Gespräch äußerten und die diese u.a. beschäftigen:

    Zum einen die (Er)lösung des Verkehrsinfarktes im Bereich der Kreuzung an der Flinthöhe und Osterleite. Wer zu den Stoßzeiten mit dem Pkw unterwegs ist, fühlt sich wie bei „Tempo 30 auf dem Mittleren Ring“. Hier ist der erste Schritt bereits in Angriff genommen worden.

    Zum anderen ist die Wohnungssituation in Tölz und Umgebung so prekär, dass sich viele Bürger keinen Wohnraum mehr leisten können. Die Priorisierung von sozialem Wohnraum und Einheimischenmodellen sollte im Fokus der nächsten Legislatur stehen.

    Ein weiterer Aspekt ist die Stärkung kultureller Angebote für die Tölzer Bürger. Viele junge Leute sind genötigt nach München zu fahren, wenn sie was erleben wollen. Umgekehrt scheitert es bei älteren Menschen oft an der Mobilität, um Veranstaltungen vor Ort besuchen zu können. Hier könnte man unterstützende Mobilitätsmaßnahmen, wie einen Shuttle, ein Sammeltaxi, etc. anbieten.

Ich über mich:

„Entweder macht man etwas ganz oder gar nicht“ – so sollte man seine Ziele stets vor Augen haben. Zielstrebigkeit und Entschlossenheit sind mir wichtig. Doch Vertrauen, Verlässlichkeit und Hilfsbereitschaft sind Eigenschaften, die ich besonders schätze. Mir ist viel Gutes in meinem Leben widerfahren, so möchte ich gerne auch den Menschen etwas zurückgeben.

Über meinen Beruf:

„Zu einem Beruf sollte man sich berufen fühlen“. Schon seit 2006 unterrichte ich als Gymnasiallehrer, mit Freude am Beruf die Fächer Deutsch, Geographie und Musik und begleite junge Menschen ein wesentliches Stück ihres Lebens auf dem Weg zum Abitur. Das ist eine wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe, man selbst lernt stets dazu, entwickelt sich weiter. So habe ich während der Coronazeit an der Akademie für polit. Bildung in Tutzing flankierend studiert und im Jahr 2022 das Staatsexamen in Politik und Gesellschaft an der LMU München abgelegt: (M)ein viertes Fach. Das Interesse an gesellschaftlichen Themen und internationaler Politik war die Motivation dafür. Da der Lehrermangel auch ein politisches Problem darstellt, bin ich seit 2023 in der Funktion als Lehramtsbotschafter für die Regierung von Oberbayern tätig, um angehende Abiturienten und Absolventen für ein Lehramtsstudium zu gewinnen. Als stellv. Vorsitzender des Kulturausschusses der Sudetendeutschen Landsmannschaft beschäftige ich mich mit Heimat, Flucht und Vertreibung

Über meine Interessen:

„Music was my first love“- schon in jungen Jahren hatte sich die Liebe zur Klassischen Musik bei den Regensburger Domspatzen entwickelt. Als Dozent und Vocalcoach an der „Abraxas Musical Akademie“, München, wechselte sich das Genre nicht zum letzten Mal. Mit der Formation „Die Bergkameraden“ waren wir international in zahlreichen TV- Sendungen (u.a. Musikantenstadl, Immer wieder sonntags, oder Florian Silbereisens „Feste der Volksmusik“ unterwegs. Konzertreisen folgten in die USA, die Niederlande, Frankreich, Österreich, Schweiz und Südtirol und sogar 4 Tölzer Gymnasiasten waren mit dabei. Mit dem eigenen Klassik- Ensemble erfolgten Konzertreisen 2017 nach Chicago auf Einladung des Deutschen Generalkonsulats und 2018 nach Israel.

Neben der Musik bin ich seit Jahrzehnten als passionierter Bergsteiger unterwegs, dessen perfekter Sommerurlaub aus einer 5000er- Besteigung (z.B. Kilimanjaro, Elbrus), Abenteuer, Kulturgeschichte und regionaler Küche besteht… vielleicht ist auch mal ein Strandtag dabei.