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Bericht über das Stadtgespräch im Lettenholz und auf der Flinthöhe am 06. Juli 2019

Die Herausforderung

Das Stadtgespräch am 6. Juli 2019 bewegt sich durch sehr unterschiedliche Stadtteile: von der General-Patton-Str. geht es ins Lettenholz. Auf der anderen Seite der Bundesstraßen befindet sich der Sportpark und schließlich das neuere Wohngebiet um die Albert-Schäffenacker-Str.

Vor der Grundschule am Lettenholz, wo das Stadtgespräch beginnt bei ca. 32° beginnt.

General-Patton-Str.

Die Schule wurde 1958 von den Amerikanern erbaut. Dort besteht erheblicher Sanierungsbedarf. Aktuell laufen die Untersuchungen und Planungen, wie die bauliche Situation am besten verbessert werden kann. Entweder durch eine Sanierung oder (wahrscheinlicher) durch einen Neubau. Ein Neubau würde z.B. auch die bauliche Situation des Bürgerhauses verbessern.

Positiv ist, dass hier relativ günstiger Wohnraum zur Verfügung steht. Wichtig ist allerdings, auf eine Belegung der Wohnungen mit unterschiedlichen Bevölkerungsschichten zu achten. Verbesserungsbedarf gibt es hinsichtlich des optischen Erscheinungsbildes in der General-Patton-Straße. Es wurden viele kleinere Maßnahmen diskutiert. Darüber hinaus wären größere Maßnahmen wichtig wie z.B. die Ergänzung durch modernere, anders gestaltete Gebäude. Dadurch könnte eine stärkere Durchmischung der Bewohnerstruktur sichergestellt werden. Sollten bei einzelnen städtischen Gebäuden größere Sanierungsmaßnahmen anstehen, ist hier auch vereinzelt an Neubauten zu denken. Es muss weiter versucht werden, die Blöcke des Bundes zu erwerben.

Diskussion vor der B13 am Spielplatz in der General-Patton-Str. mit Ingo Mehner, Josef Steigenberger, Karsten Bauer und weiteren Interessierten.

B13 – Kreuzungsbereich zur General-Patton-Str. und zum Lettenholz

Der Kreuzungsbereich ist unübersichtlich und riskant. Insbesondere durch die Staus in Richtung Stadtmitte. Die Schlange überholen täglich viele Autofahrer über die Gegenspur. Dies führt zu einer zusätzlichen Gefährdungssituation im Kreuzungsbereich. Hier sollten Fahrbahntrennungen überprüft werden oder auch eine Überwachung, welche klar zu kommunizieren ist.

Im Lettenholz finden sich auch viele Eigentumswohnungen.

Lettenholz

Der Bürgermeisterkandidat Ingo Mehner ist selbst im Lettenholz aufgewachsen. Auch wenn sich seit seiner Kindheit einiges geändert hat, hat die Gegend nichts von ihrer Attraktivität für Kinder eingebüßt. Insbesondere die großen Freiflächen schaffen einen großen Mehrwert für Kinder. Die Sozialstruktur hier ist ausgewogen.

Die Parkplatzsituation ist auch hier angespannt. Parkplätze sind zunächst einmal Aufgabe der Wohnungseigentümer. Angeregt wurde aber z.B. eine zusätzliche Parkbucht in Verlängerung zur Bushaltestelle.

Der Fußweg hinter der Bushaltestelle ist schwach beleuchtet. Die auf der anderen Straßenseite gelegenen Straßenlaternen werden durch Bäume verdeckt. Hier ist daran zu denken, die großen Bäume durch kleinere Büsche zu ersetzen. Negativ auf dem Fußweg ist auch die Bildung großer Pfützen bei Regen.

Für Straßenreinigung und Winterdienst wird angeregt, temporäre Halteverbote aufzustellen, damit nicht nur in der Straßenmitte gereinigt werden kann. Im Winter war die Straße wegen der Schneemengen in Kombination mit den abgestellten Kfz teilweise zu eng für den Bus.

Der Sportpark wird in Kürze um eine Boulderhalle erweitert.

Sportpark

Vor dem Eisstadion schneiden viele Autofahrer die Kurve. Die Strecke wird auch von vielen Fahrradfahrern genutzt. Zur Steigerung der Sicherheit sollte im Kurvenbereich ein Mittelstreifen angebracht werden.

Über den Spielplatz an der Albert-Schäffenacker-Str. wurde auch mit Cornelia Krahe diskutiert.

Albert-Schäffenacker-Str.

Der Spielplatz am Eingang des Viertels ist schön gestaltet und beliebt. Aber es ist sehr heiß, wenn die Sonne scheint. Die Birken dort spenden sehr wenig Schatten. Es wird deshalb um Bepflanzung mit dichteren Bäumen gebeten.

Hier gibt es nach wie vor das Problem, dass zu schnell gefahren wird. Wie auch an anderen Stellen in der Stadt sollte darauf geachtet werden, dass im Nachgang zum Blitzen öffentlich kommuniziert wird, dass man vor Ort kontrolliert hat. Dies könnte die Abschreckungswirkung erhöhen.

Die engen Auguste-Wittig und Rosa-Pfeil-Straße können für Probleme bei Notfällen sorgen. Eine komplett befriedigende Situation ist hier sicher schwer herbeizuführen. Es ist fraglich, ob einzelne Schilder hier für Abhilfe sorgen können. Im Fall der Wahl möchte der Bürgermeisterkandidat die Situation mit Verwaltung und Rettungsdiensten gemeinsam besichtigen und Maßnahmen erarbeiten.

Kurzfristig wird an die Anlieger appelliert, die Hecken ordentlich zurückzuschneiden. Der jetztige Zustand führt dazu, dass einige Stellen zusätzlich verengt werden.